Ein Pfadfinder lernt ein Leben lang!

Egal ob als kleiner WiWö, der merkt, dass Feuer heiß ist oder als GuSp, der am Sommerlager seinen ersten Tisch gebaut hat, es gibt immer etwas Neues zu erfahren und zu lernen.

Das hört als Leiter nicht auf. Die pädagogische Fortbildung ist für diese Tätigkeit unerlässlich und wichtig für einen reibungslosen Heimstundenbetrieb. Auch die Arbeit vor, am und fürs Sommerlager macht man nicht einfach so. Dafür ist ein langer Ausbildungsweg nötig. Einen Teil davon haben dieses Jahr drei GuSp-Leiter und eine WiWö-Leiterin erfolgreich bestritten.

Ohne groß ins Detail zu gehen soll hier ein kleiner Umriss erwähnt sein. Aller Anfang ist das Einstiegsseminar, dem das Grundlagenseminar folgt. Als "Instruktor" fährt man dann auf das Methodenseminar, schreibt eine Praxisarbeit, nimmt an einem 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs teil und besucht das Aufbauseminar, auf dem man zum Lagerleiter ausgebildet wird. Nach einem Jahr Arbeit in der Stufe wird man zum Meister und darf den letzten Schliff an seiner Ausbildung anlegen, indem der Woodbage-Kurs absolviert wird.

Wer denkt, das war's, der irrt, denn jedes Jahr werden eine Vielzahl an Spezialseminaren, wie das "Pionier", "Feuer ohne Zeug" oder "Fit für den Outdoor-Notfall", angeboten.

Um die Qualität der Arbeit als PfadfinderleiterIn mit den Kindern zu verbessern ist die Ausbildung auf Seminaren, sowie in der eigenen Gruppe immens wichtig. Möglich wird das durch die Mitgliedsbeiträge und das Engagement jedes einzelnen Leiters. Umso erfreulicher ist es, dass es mit Lukas Kühschelm, Katrin Zierler, Peter Zierler und Tina Slechta gleich vier LeiterInnen gibt, die dieses Jahr das Aufbauseminar, sowie das Grundlagenseminar besucht haben.

Ein jeder Anfang ist schwer, schön, dass der Leiternachwuchs mit Andrea Jenny, Lukas Kneissl und Stephan Scherz am Einstiegsseminar teilnehmen werden.

Danke an die Leiter, die sich für die Kinder und für die Gruppe weiterbilden!

 

Peter Zierler